
Horst,
beachte bei Deinem Experiment das die Reben genügend Luft bekommen, denn die Himbeeren treiben jedes Jahr von der Wurzel immer mehr Triebe raus und werden die Reben überwuchern.
Ich selbst hatte auch Himbeeren von Ahrens+Sieber, die habe ich nach 5 Jahren wieder rausgeschmissen den die Früchte waren nur in den ersten 2-3Jahern groß dann wurden sie immer kleiner und weniger und das Wurzelsterben ist auch eingetreten .Ich hatte sie allerdings an einem halbschattigen Ort,(bin der Meinung die sind alle überzüchtet).
Die Trauben die du Dir bestellt hast sind pilzresistent, aber ein feuchter Sommer oder im Spätsommer der morgen Tau kann den Traube zusetzen deswegen auf folgendes achten:
Wichtig
-Weinreben sind sonnenhungrige, wärmeliebende Pflanzen!
-Topografisch gute Standorte sind: Südosten , Südwesten, Osten, Süden, Westen
-Weinreben lieben es bereits morgens von der Sonne bestrahlt zu werden, damit die Feuchte der Nacht schnell verdunstet.
-Hochsommer, während der größten Mittagshitze (über 24-26°C), bevorzugt es die Weinrebe im Schatten zu stehen. Die Zuckereinlagerung in die Beeren ist höher. Ein
südöstlich ausgerichteter Standort ist wertvoller, als einer zur westlichen Seite.
-Achten auf einen geschützten Standort. Von einer wärmeabstrahlenden Wand profitieren Weinreben im Winter. An sehr strengen Wintertagen sollte man seinen Weinstock abdecken können.
-Eine gute Durchlüftung der Laubwand erhöht ebenfalls das abtrocknen der Blätter und Trauben. Auch das schützt indirekt vor Pilzinfektionen. Das Laub sollte in einem kleinen Abstand von Wänden herangezogen werden damit eine besser Luftzirkulation stattfindet.
hoffentlich habe ich Dich nicht gelangweilt.
Wünsche Dir ein gelingen des Experiments